Ansprechpersonen

Univ.-Prof. Dr. med. Tanja Sappok
Klinikdirektorin
Fachärztin für Neurologie, Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie


Kerstin Denter
Chefarztsekretariat


Ilka Örtel
Sekretariat Forschung und Lehre


Marcus Vogel
Ärztliche Leitung Medizinisches Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (MZEB)
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Zertifikat Medizin für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (DGMGB)


Dr. med. Jürgen Fischermeier
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin; Psychotherapie Zertifikat Medizin für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (DGMGB), Zertifikat Suchtmedizinische Grundversorgung


Hauke Hermann
Oberarzt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie; Zertifikat Medizin für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (DGMGB)


Dr. med. Sarah Krieg
Leitende Oberärztin Innere Medizin (komm.)
Fachärztin für Innere Medizin, Palliativmedizin


Dr. med. Nathalie Schillians
Oberärztin
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie; Zertifikat Medizin für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (DGMGB)


Maren Siekmöller
Oberärztin
Fachärztin für Innere Medizin


Melanie Cominato
Pflegerische Klinikleitung


Thorsten Holtkamp
Teamleitung Pflege | Notfall- und Facharztambulanz


Dr. rer. nat. Marie Ilic
Therapeutische Leitung MZEB
Psychologische Psychotherapeutin (VT), Diplom-Psychologin


Marlene Tergeist
Psychologische Leitung
Psychologische Psychotherapeutin (VT), M.Sc. Psychologie


Lioba Grünfelder
Pädagogische Leitung
Rehabilitationspädagogin M.A.


Katja Griwatz
Infektionsambulanz


Fachbereich Soziales


Petra Ott-Ordelheide
Teamleitung Behandlungskoordination


Elisabeth Lipsewers
Belegungsmanagement


Unterstützung für Ärzte und Pflegekräfte
Die medizinische Versorgung von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung stellt für Ärzte und Pflegekräfte eine große Herausforderung dar:
- Die Eigenanamnese ist nicht immer aussagekräftig, die Fremdanamnese oft bruchstückhaft. Häufig liegen keine klaren Leitsymptome vor. Patientinnen und Patienten können die für die geplanten Untersuchungen erforderliche Kooperation nicht aufbringen oder wehren sich gegen die Behandlung.
- Nicht selten liegt eine Mischung psychischer, sozialer und medizinischer Probleme vor, zu deren Bearbeitung es keine klaren Leitlinien oder ein allgemein akzeptiertes Vorgehen gibt.
- Einige Patienten leiden unter seltenen Syndromen und haben eine umfangreiche Pharmakotherapie. Diese Faktoren können das akute Krankheitsbild überlagern oder beeinflussen.
- Die häufigsten klinischen Probleme betreffen den Magen-Darmtrakt (z. B. Ernährung, Subileus, Refluxkrankheit, Sondentherapie) die Atemwege (Infektionen), Verschlechterung der kognitiven Funktionen oder neu aufgetretene Verhaltensstörungen.
Standardisierte Behandlungsverfahren sind für Menschen mit einer Behinderung häufig nicht verständlich und erzeugen Verunsicherung. Nicht selten äußert sich diese in herausforderndem Verhalten, was auch berufserfahrene Ärzte und Pflegende extrem fordern kann. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es darum, Ärzten und Pflegekräften genau in diesen Punkten Unterstützung zu bieten.
Ihre Ansprechpartner

Melanie Cominato
Pflegerische Klinikleitung
